Mein erster und leider auch letzter Jahresrückblog... ähm Rückblick war für das Jahr 2021. Bedeutet, dass ich das letzte Jahr ausgelassen habe. Leider bereue ich das ein wenig, da es so wunderbar interessant ist, seinen eigenen Rückblick zu lesen und in Erinnerungen zu schwelgen, die man ansonsten längst vergessen hätte.
Wobei ich das Jahr 2022 so schnell nicht vergessen werde. Vielleicht hat es auch einen tieferen Grund, warum ich KEINEN Rückblick geschrieben habe – außer dieses oberflächliche „Ich hatte keine Zeit“.
Es war nämlich das Jahr der Schicksalsschläge. Als Auftakt des Jahres im Februar 2022 mein Herzinfarkt inklusive Not-OP und am Ende des Jahres im November der Suizid eines Familienmitglieds. Nicht gerade schöne Dinge, um sie zu verbloggen.
Aber 2022 war auch das Jahr der Neuanfänge, der Besinnung auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben und auch das Jahr der Gründung der HappyKids Akademie. Ein Jahr des Mutes und der Hoffnung, an dem noch erste vorsichtige Schritte in eine neues altes Leben gemacht wurden – Life reloaded sozusagen. Es
war irgendwie das Jahr 0.
Und genau deswegen bekommt das Jahr 2023 von mir den Titel:
DAS JAHR DANACH – Jahr 1 einer neuen Zeitrechnung
Eigentlich könnte 2023 auch heißen „Welcome to the Candy Shop“, denn nachdem 2022 irgendwie wie eine Achterbahn der Gefühle verlief und eine komplette Neuorientierung mit sich brachte, war 2023 das Jahr voller Möglichkeiten, voller neuer Erfahrungen und total voller Leben.
Ich möchte dich gerne mit in dieses Jahr nehmen und dir meine schönsten, besten, lehrreichsten Momente und Erlebnisse in 2023 vorstellen.
Inhaltsverzeichnis:
Das waren meine Ziele für 2023 - oder: Das erste Vision-Board meines Lebens
Jede Tradition beginnt mit dem ersten Mal und ich hoffe so sehr, dass wir im Januar des Jahres 2023 den Beginn einer Tradition gesetzt haben:
Der Vision-Board-Workshop an der HappyKids Akademie – wir kreieren gemeinsam unser Vision Board.
Ich schreibe WIR, weil nicht ICH diesen Workshop geleitet habe, sondern Nadine von "Nadines Trauminsel". Meine Business-Buddy-Freundin seit über 2 Jahren. Sie hat in diesem Workshop eine so wunderbare magische Atmosphäre geschaffen und so tolle Impulse gegeben, so dass wir gemeinsam mit 22 anderen Frauen unser eigenes ganz individuelle Vision-Board mit all unseren Träumen, Wünschen und Vorhaben für das Jahr 2023 gebastelt haben.
Nadine und ich haben uns vorgenommen, nun jedes Jahr im Januar einen „Wir kreieren gemeinsam unser Vision-Board-Workshop“ anzubieten. Für den nächsten gibt es auch schon einen Termin, den 05.01.2024. Wenn du kostenfrei dabei sein möchtest, dann kannst du dich HIER anmelden. Bis dato sind schon über 70 Frauen angemeldet!
Mit der Gestaltung meines VisionBoards habe ich gleichzeitig auch einige meiner Ziele formuliert und visualisiert und es ist unglaublich, wie viele dieser Ziele ich tatsächlich erreicht habe.
Hier ein kleiner Auszug meiner Ziele:
Mehr URLAUB und REISEN: Hier habe ich am Anfang des Jahres nichts genaues definiert. Für mich war klar: Ich möchte einfach mehr sehen von der Welt und öfter mal raus aus dem Alltag. Wie, wo und was war noch völlig unklar – Ziel absolut zufriedenstellend erreicht.
Wachstum für die HappyKids Akademie: Ein weiterer Kongress, viele wunderbare Auszubildende, die ZFU-Zulassung bekommen – Ziel absolut zufriedenstellend erreicht, wenn auch mit viel Chaos und Stress.
Gesundheit, Sport und Mental Health: Mich mit dem Thema „Entzündungshemmende Ernährung“ beschäftigen, mehr Yoga und Ausdauersport in meinen Alltag integrieren, mehr Meditation und Achtsamkeit selbst praktizieren – Ziel teilweise erreicht, ist noch ausbaufähig.
Mein Jahresrückblick 2023
Rückschau Dezember 2022 - der letzte Auftritt
Ok ok, ich weiß, der Dezember 2022 gehört nicht zu 2023, ist aber für mich dennoch wichtig, weil es ein Abschluss war mit dem ich so nicht gerechnet hatte und der mich emotional tief bewegt: meine Tochter Mariella hatte ihren letzten Bühnenauftritt als Ballerina in dem Stück "Nussknacker".
Eine Ära geht damit zu Ende. Seit sie 8 Jahre alt ist, tanzt Mariella Showdance und Ballett auch auf zahlreichen Turnieren und Bühnen Deutschlands (größter Auftritt: Gasttänzerin im russischen Staatsballett bei Schwanensee).
Es ist über Jahre unser Familienhobby gewesen, sie und ihre Tanzgruppe bei Auftritten zu unterstützen und anzufeuern. Aufgrund von persönlichen Veränderungen und auch schulischem Stress hat Mariella sich entschieden, mit dem Tanzen aufzuhören.
Bedeutet für mich: 2023 wird seit ewigen Zeiten ein Jahr ohne Tanzauftritte meiner Tochter und ohne unser gemeinsames Familienhobby. Aber vielleicht finden wir in 2023 ja ein Neues?
Der Frühlings-Kongress
Fakt 1: „Beim nächsten Kongress hole ich mir auf jeden Fall Hilfe, das mache ich nicht mehr alleine!“ – das war mein Fazit nach meinem ersten Online-Kongress 2022 mit knapp 1000 Teilnehmenden und 20 wunderbaren Expertinnen.
Fakt 2: Für das Frühjahr 2023 war eigentlich kein Kongress geplant, sondern eher ein kleines Auftakt-Event zum Start der 2. Ausbildungsrunde an der Akademie.
Tja, was soll ich sagen. Beide Fakten nicht erfüllt. Es wurde dann doch wieder ein Kongress (Ich kann es mir auch nicht erklären, irgendwie wurde es immer größer und größer…) und ich habe es alleine gestemmt, ohne Hilfe (never again!).
Ich habe einiges anders gemacht als beim Herbst-Kongress. Zum Beispiel hatten wir (neben zahlreichen aufgezeichneten Interviews) 10 LIVE-Workshops am Start, die am Kongress-Wochenende stattgefunden haben. Das war mega schön und es herrschte eine so tolle Atmosphäre an dem ganzen Kongress-Wochenende. Und (toi, toi,toi) es gab KEINE technischen Fauxpas und keine Speakerin wurde krank oder war verhindert, so dass alles wie geplant stattfinden konnte.
FAZIT: Super schön, super anstrengend, doppelt so viele Anmeldungen für die anschließend beginnende Ausbildung zur Entspannungstrainerin als nach dem Herbst-Kongress.
Und das wichtigste: Beim nächsten Mal hole ich mir Unterstützung bei der Organisation! Aber wirklich!
Meine Babys werden groß - der 18. Geburtstag
In ein paar Tagen, also am 24.12. genau wenn wir alle Weihnachten feiern, feiere ich noch ein anderes Jubiläum. Nämlich mein 20-jähriges Dasein als MAMA! Mein großes Kind hat dann schon eine 2 vorne stehen und ich merke, wie stolz, aber auch demütig mich das alles macht.
20 Jahre Mama sein bedeutete für mich - und bedeutet es immernoch - ganz viel Verantwortung, ganz viel Angst, viel Freude und Mitgefühl.
In diesem Jahr ist auch meine "kleine" Tochter volljährig geworden und ich bin rechtlich gesehen somit keine Erziehungsberechtigte mehr - irgendwie erleichternd, aber auch erschreckend.
Die Party zum 18. Geburtstag war übrigens genial. Mariella hat alles ganz toll selbst geplant und auch schon genaue Vorstellungen von ihrer Party gehabt. Das Beste war: Mein Mann und ich durften den ganzen Abend dabei sein - wir waren nämlich das Thekenpersonal. Nach meinen ersten Befürchtungen, dass es etwas ausarten könnte, ist dann doch ein super toller Abend geworden.
Ein Strandurlaub? - Ja! Ein Strandurlaub!
Ein Strandurlaub, an dem man einfach "nur" den ganzen Tag am Strand oder am Pool verbringt? Never! Das war absolut NICHT meine Vorstellung eines Urlaubs. Ich verbinde diese freie Zeit, in der man von zu Hause weg ist immer mit einer Menge neuer Eindrücke, Ausflüge, Abenteuer, neue Kulturen und Städte kennenlernen usw.
Deswegen war es für mich ein ganz komisches Gefühl, als wir im Juni zu unserem Sommerurlaub nach Griechenland aufgebrochen sind. In meinem Kopf war immer wieder der Gedanke: "Man" muss doch was erleben im Urlaub. "Man" kann doch nicht nur den ganzen Tag damit verbringen, sich auszuruhen...
Aber diese eine Woche sollte mich besseres lehren: Doch! "Man" und vor allem ICH kann und musste auch... einfach nur relaxen, einfach nur rumliegen, einfach nur die Zeit mit Nichts-tun vertrödeln.
Und was das Wichtigste war: Zeit mit meinem Mann verbringen. Aufgrund hohem Arbeitspensum bei uns beiden leidet nämlich im Alltag die Zeit, die man gemeinsam verbringt und gemeinsame Momente schafft.
Also an alle, die meinen, Urlaub ist gleich Abenteuer: Lasst euch auf das Abenteuer Nichts-Tun einmal ein. Ihr werdet sehen: Das kann auch ganz wunderbar sein!
An unserem vorletzten Urlaubstag haben wir unserem Motto vom faulen Strandurlaub ein wenig untreu und haben einen Bootsausflug gemacht. Aber auch dieser war sehr chillig und relaxt. Hier haben wir gesehen, wie wunderschön Griechenland ist und beschlossen, auf jeden Fall wiederzukommen, um dieses wunderschöne Land zu entdecken.
OK, zwischendurch habe ich auch ein wenig gearbeitet (weiter unten erfährst du auch warum und wofür).
Einer der schönsten Momente in 2023 - Drei Mädels in Wien
Kennst du diese Sätze, die mit "Ja irgendwann mal..." oder "Ja, das machen wir mal irgendwann...." beginnen? In den meisten Fällen verlaufen sich diese Dinge dann tatsächlich im "irgendwann", welches dann gleichbedeutend mit "nirgendwann" ist.
In diesem Fall war es anders: Meine Business-Buddy-Freundin Nadine (die ich mittlerweile schon über 2 Jahre über Social Media kenne) sowie Sonja (die seit meinem Herbst-Kongress ebenso zu meinen Business-Freundinnen zählt) und ich haben relativ spontan in einem Zoom-Gespräch im Februar beschlossen, dass wir uns ganz unbedingt und dringend treffen müssen, um gemeinsam Zeit zu verbringen.
Ohne viel "irgendwann" und "ja, man müsste mal" war ein Datum, ein Ort und eine Zeit festgelegt. Im Juli diesen Jahres sollte unser Treffen in Wien, der Heimatstadt von Sonja stattfinden. Flüge gebucht, mit den Familien alles abgesprochen und schon stand der Plan von einem gemeinsamen Mädels-Wochenende in Wien.
Der Juli kam schneller als gedacht. Es war ein bisschen wie ein BlindDate. Wie ich so im Flieger Richtung Wien saß, kamen ab und an schon diese Gedanken: "Ob wohl alles gut gehen wird?" und "Ob wir uns wohl verstehen werden?". Aber als ich dann Nadine am Flughafen sah und wir uns in die Arme gefallen sind, waren diese Gedanken wie weggelöscht.
Es war ein unbeschreiblich schönes Gefühl, die beiden Herzensmenschen, die ich sonst "nur" aus Videos, Audios, vom zoomen oder telefonieren kannte, endlich ganz real in den Arm nehmen zu können und ihnen in die Augen schauen zu können, mit ihnen zu schnacken und zu quatschen (und zu trinken und zu essen).
Unser Vorhaben war es, auch über unser Business zu sprechen: wie wir in Zukunft mehr zusammenarbeiten können usw... Es entstanden aber so wunderbar wertvolle Gespräche, die fast gar nichts mit dem Business zu tun hatten. Hach, es war einfach herrlich.
Wir haben gemeinsam Wien erkundet und hatten mit Sonja eine mega tolle Stadtführerin. Einer meiner Herzenswünsche ist in Erfüllung gegangen: Einmal im Schloss Schönbrunn sein, in den Gemächern und im Ballsaal von Sissi - und das auch noch mit diesen beiden wunderbaren Frauen.
Es hat so viel Spaß gemacht, dass wir beschlossen haben, ab jetzt jedes Jahr ein Treffen zu vereinbaren. Für 2024 ist dann etwas ruhiges, relaxtes in den Bergen geplant.
Das schwerste Thema des Jahres - ZFU juchhee
Kennst du die ZFU? Das ist die staatliche Zentralstelle für Fernunterricht. Diese Zentralstelle überprüft alles, was unter Fernunterricht fällt, auf Herz und Nieren - also methodisch, didaktisch, fachlich und auch rechtlich. Dieser Prozess ist ziemlich umfangreich und langwierig.
Schon seit dem Beginn der HappyKids Akademie hatte ich vor, diese Zulassung, also diese Überprüfung, für meine Ausbildung zu veranlassen. Jedoch habe ich es ehrlichgesagt immer vor mir her geschoben.
Wie du vielleicht weißt, ist das Thema ZFU in der Online-Szene zu Beginn des Jahres 2023 ziemlich hochgekocht und heiß diskutiert worden. Diesen Diskussionen möchte ich mich an dieser Stelle enthalten. Für mich steht einfach fest: Für solche Dinge wie Online-Ausbildungen braucht man als Anbieter zwingend diese Zulassung. Dieser Meinung bin ich aus mehreren Gründen.
Erstens, weil es rechtlich vorgeschrieben ist und ziemlich hart bestraft werden kann, wenn man diese Zulassung nicht besitzt und sie aber laut Gesetz besitzen müsste. (By the way: Hier ist es auch egal, ob das Gesetz von anno dazumal ist. Die Straßenverkehrsordnung ist auch nicht gerade die neuste Verordnung - wir halten uns dennoch daran, oder?).
Ein zweiter Grund ist, dass ich meinen Teilnehmer:innen mit dieser Zulassung ganz verschiedene Dinge ermögliche: Z.B. die Beantragung eines Zuschusses durch Arbeitgeber, Förderstellen usw. (hier wird meist eine ZFU-Zulassung vorausgesetzt) oder auch die spätere Zertifizierung ihrer Kurse.
Was für mich aber das Wichtigste ist: Meine Teilnehmer:innen können sich sicher sein, dass alles, was sie in der Ausbildung bekommen, von einer unabhängigen Gutachterin geprüft wurde und das sowohl fachlich als auch rechtlich - das spricht für mich auch einfach für die Qualität der Ausbildung.
Wie ich oben schon angedeutet habe: Der Prozess ist sehr nervenaufreibend gewesen - zumindest für mich. Viel Papierkram, viel Bürokratie, viel "sich an Leitfäden halten", viel rechtliches Zeug... das ist für eine kreative Seele wie mich einfach nichts.
Aber: ich habe mich dadurch gekämpft. Habe während meines Urlaubs in Griechenland Workshop-Pläne geschrieben, während den freien Tagen im September auf Langeoog eine 8-seitige Stellungnahme zum Gutachten verfasst, habe gebangt und ja, zwischendurch auch mal geweint. Das Ganze war nämlich auch mit Zeitdruck verbunden, da ich im September MIT dem Zulassungssiegel die Anmeldung für die Ausbildung öffnen wollte.
Am Ende hat alles geklappt - zeitlich zwar nicht ganz so wie geplant, aber meine Ausbildung hat nun endlich das ZFU-Siegel und somit die staatliche Zulassung. Ich bin mega stolz darauf und JA, dann darf es auch mal ein Schluck Champagner sein (siehe Bild) - auch wenn ich sonst keinen Alkohol trinke.
Wenn du mal reinschauen möchtest in meine Ausbildung zum/zur Entspannungstrainer*in mit dem Schwerpunkt Kinder und Jugendliche, dann kannst du das gerne HIER (HIER KLICKEN) machen. Wenn du Interesse an der Ausbildung hast, dann trage dich gerne unverbindlich in die Warteliste ein. Wir starten wieder im Februar 2024 mit einer neuen Ausbildungsrunde.
Start in ein neues Abenteuer - mein eigener PODCAST
"Du brauchst einen Kanal für deinen Long-Term-Content" - so lautete die Stimme der Marketing-Frau in meinem Kopf das ganze Jahr 2023 über. Long-Term-Content ist aus marketingtechnischer Sicht für jedes Unternehmen wichtig, welches sich nachhaltig am Markt positionieren möchte. Hierbei handelt es sich um Inhalte, die lange bestehen bleiben bzw. auf die man als Nutzer*in lange zugreifen kann, wie zum Beispiel auf Blogbeiträge oder auf einen Podcast.
Mit Blogbeiträgen habe ich es ja schonmal versucht, aber hier fehlt mir einfach die Konsistenz, durchgehend, jede Woche einen Beitrag zu schreiben.
Mit der Idee eines Podcasts habe ich hingegen schon lange geliebäugelt (schreibt man das so?). Ich selbst liebe Podcasts, viele andere Menschen lieben Podcasts, ich rede gerne, ich habe Spaß an der technischen Umsetzung eines solchen, also warum nicht ein Podcast für die HappyKids Akademie auf die Beine stellen?
Was sich allerdings anfangs immer so leicht anhört, stößt dann doch an Grenzen oder an Dinge, die man - ich - vorher so nicht gewusst hatte oder mir einfacher vorgestellt habe.
Ja, man kann sehr einfach einen Podcast produzieren. Im Prinzip brauchst du nur ein iPhone und die kostenfreie App von Spotify (keine Ahnung wie sie jetzt heißt), um deinen Podcast auf alle Plattformen zu bringen.
AAAABER: Wenn du so perfektionistisch veranlagt bist wie ich, dann gibst du dich mit der - eigentlich recht guten Qualität der iPhone-Aufnahme nicht zufrieden. Dann muss doch ein gutes Mikro her und auch eine gute Bearbeitungs-Software, mit der man zumindest das Rauschen ein wenig reduzieren kann...
Die AGB der kostenfreien Podcast-App von Spotify sind auch nicht gerade
datenschutzkonform, so dass dann doch ein professionellerer Anbieter für die Verteilung des Podcasts auf allen Plattformen her muss. Hier habe ich mich für "Let´´s cast" entschieden - eine absolute Herzensempfehlung, falls du auch mal einen Podcast aufsetzen möchtest.
Und dann ist da ja auch noch das Titelbild, die Shownotes, Transkripte etc. Und schon steckte ich voll im Strudel der Podcast-Welt, umgeben von Begriffen wie VTT-Dateien, Noise-Gate, Rauschminderung, Kompressoren, Zeitstempeln, YouTube-Kanälen, Podcast-Launch usw...
Dennoch habe ich es geschafft - getreu meinem Motto: Better done than perfect ging am 15. August der Trailer online und einen Tag später die erste Folge. Ich bin unglaublich stolz auf dieses Projekt und ich liebe meinen Podcast sehr. Wenn du mal vorbei schauen möchtest, dann kannst du das gerne HIER (HIER KLICKEN) machen. Du findest den HappyKids Podcast aber auch auf allen Podcast-Playern wie Spotify, Itunes usw.
Ein Vertrauensbeweis hoch 10 - In Venedig mit den Girls... und mit Pascal
Anfang des Jahres 2023 plante der Leistungskurs Deutsch, den meine Tochter besucht, ihre Abschlussfahrt im Herbst nach Venedig. Dadurch, dass sie nur 11 Personen in diesem Kurs sind, bekamen sie von der Schule keine 2. Begleitperson gestellt. Auf die Frage des Tutors an die Schüler*innen, wer denn fragen möchte, ob sich ein Elternteil bereit erklärt, mitzukommen, herrschte betretenes Schweigen in der Klasse. Wer möchte denn schon gerne seine Mutter (die Begleitperson musste weiblich sein) bei der Abschlussfahrt dabei haben?
Doch eine Schülerin meldete sich sofort und sagte: "Ich frage meine Mama, die kommt bestimmt mit!". Es war meine Tochter, die sich direkt bereit erklärte, dass sie kein Problem damit habe, dass ihre Mutter mit auf die Abschlussfahrt kommt.
Natürlich habe ich zugesagt, als ich davon erfahren habe (nach einer intensiven Rücksprache mit meiner Tochter, ob sie sich wirklich sicher ist, dass ich mitkommen soll). Es folgte eine wunderbare Woche mit 10 tollen Mädels und dem einzigen jungen Mann (Pascal) des LK´s und der (Ersatz-)Tutorin Frau Theile in Venedig.
Ich liebe Italien sehr und so ging auch für mich in diesem Jahr ein weiterer Reisetraum in Erfüllung. Venedig ist einfach einzigartig und ein weiterer Besuch dieser bezaubernden Stadt ist bereits fest eingeplant.
Vor allem aber bin ich meiner Tochter dankbar, dass sie mich dabei haben wollte. Das zeigt mir mal wieder, welche tolle Verbindung meine Tochter und ich haben. Das ist wirklich etwas ganz Besonderes.
Die HappyKids Community - (m)eine Vision wächst
Der letzte und wichtigste Punkt in meinem Jahresrückblick. Die HappyKids Community ist natürlich gewachsen in diesem Jahr. 2023 war ja auch das erste Jahr, in dem die HappyKids Akademie so richtig existierte. 2022 ging es erst im Herbst so richtig los - allerdings zählt das für mich noch zur "Versuchsphase". Wohingegen 2023 schon ernsthaft als Geschäftsjahr gewertet werden kann.
WOW, wie sehr wir gewachsen sind. Das, was für alle da draußen sichtbar ist, sind die Followerzahlen auf Instagram. Hier hat sich die Anzahl von knapp 1000 zu Beginn des Jahres auf knapp 2500 gesteigert. Allerdings zählen für mich die Followerzahlen nicht so sehr. Hier kann ich nicht unbedingt ablesen, wieviele Menschen sich WIRKLICH für die Themen Entspannung und Stressprävention für Kinder und Jugendliche interessieren. Das kann ich aber sehr wohl an anderen Zahlen ablesen.
Zum Beispiel daran, wieviele Menschen regelmäßig meinen Podcast hören (ok, diese Zahlen sind vielleicht erst in einem Jahr wirklich aussagekräftig), aber auch daran, wieviele Menschen sich zu meinen Kongressen angemeldet haben(knapp 2000), wieviele Menschen bereit waren für meine Workshops und anderen Angebote Geld auszugeben (ca. 260) und natürlich daran, wieviele Menschen JA zur Ausbildung an der HappyKids Akademie gesagt haben (ca. 70).
Mit diesen Zahlen bin ich mehr als zufrieden, denn hinter jeder Zahl, hinter jedem Namen steht ein Mensch, der sich entschieden hat, mehr über die wichtigen Themen Entspannung und Stressprävention für Kinder und Jugendliche zu erfahren und eventuell auch etwas aktiv dafür zu tun, dass diese Welt ein kleines Stückchen besser wird.
Gestern in den Nachrichten habe ich gehört, dass die Anzahl der Fehltage aufgrund psychischer Erkrankungen schon wieder gestiegen ist und dass sich diese Zahl in den letzten 10 Jahren verdoppelt hat. Wenn ich so etwas höre, dann wächst in mir noch mehr das Bedürfnis, hier etwas tun zu müssen. Dass wir die nächste Generation darauf vorbereiten müssen, gerade mit dem steigendem Stress umgehen zu können.
Dann weiß ich wieder, für was ich das alles hier mache. Für was ich mich mit Marketingzeugs, mit dem Drehen von Reels, mit Instagram, mit der ZFU, mit der Podcast-Technik und mit all den Dingen auseinandersetze, welche erst einmal gar nichts mit Entspannung und Stressprävention zu tun hat und manchmal für mich sogar das Gegenteil davon bedeuten.
Ich tue es dafür, dass sich andere Menschen Wissen aneignen können, welches sie dann unseren Kids und Jugendlichen - den Erwachsene von morgen - näherbringen können, damit wir als Gesellschaft endlich psychisch und körperlich ein gesünderes Leben leben können. Denn Entspannung ist die Basis von allem. Egal ob Lernen, ein soziales Miteinander, Gesundheit, der Umgang mit sich selbst. Alles funktioniert in einem entspannten Zustand viel einfacher und leichter.
Ich danke an dieser Stelle allen, die diesen Gedanken im Jahr 2023 unterstützt haben. Egal ob Kooperationspartnerin, Speakerin auf meinen Events, Auszubildende oder Teilnehmende an meinen Workshops. Es kommt auf jede Einzelne von euch an. Ich bin dankbar für jede einzelne von euch.
Am glücklichsten macht mich, wenn ich mitbekomme, wie ihr das Wissen aus der Ausbildung in die Welt tragt. So viele von euch bieten nach der Ausbildung Kurse für Kinder und Jugendliche aber auch für Erwachsene an oder bauen Entspannungsübungen in ihre tägliche Arbeit als pädagogische Fachkraft oder Lehrerin ein. Genau das zu sehen und mitzubekommen, dafür mache ich diese ganze Arbeit hier, das ist mein Motor und meine Motivation.
Meine 3 liebsten eigenen Podcast-Folgen des Jahres
Normalerweise stehen an dieser Stelle die eigenen Lieblings-Blogartikel. Da ich aber in 2023 genau 0 Blogartikel veröffentlicht habe *hust*, findest du hier meine drei liebsten Podcastfolgen:
„Vom Träumen zum Handeln, meine ganz persönliche Reise“ Hiermit fing alles an. Die wohl persönlichste Folge, in der ich dich hinter die Kulissen schauen lasse und du den nicht so schönen Grund erfährst, warum es die HappyKids Akademie überhaupt gibt...
„Jugend im Stress - im Gespräch mit meiner Tochter“ & „Ein Mutter-Tochter -Gespräch - was uns gehörig die Traumreise vermisste“.... Ok, das sind zwei Folgen, aber beides sehr tiefe Gespräche mit meinen Töchtern... 💜🙏🏽 so toll zu erfahren, wie die beiden die Welt sehen...
„Die Welt ein bisschen besser machen - wie es gelingen kann“. Diese Folge liegt mir so sehr am Herzen, einfach weil ich dort darüber spreche, warum es so wichtig ist, dass es Menschen wie uns gibt, die auch durch kleine Veränderungen so viel Großes bewirken können.
Ich freue mich so sehr über jede*n neue*n Hörer*in auf meinem Podcast. Hier steckt wirklich all meine Liebe und Herzblut drin. Klick einfach auf einen der Links und du kommst direkt zur entsprechenden Folge.
Mein Jahr 2023 in Zahlen
Instagram-Follower: von 1114 (am 02.12.2022) auf 2475 (am 20.12.2023)
Veröffentlichte Blogartikel: 0
Veröffentlichte Podcastfolgen: 24
Was 2023 sonst noch los war
Meine Ziele für 2024
Noch mehr auf meine Gesundheit achten. Mehr Sport, besseres Essen. Manchmal kommt mir das vor, wie eine leere Versprechung. Etwas, was wir alle Anfang des Jahres wollen und dann in der zweiten Januar-Woche wieder vergessen haben. Diesmal aber wirklich! Ich weiß, dass ich muss, denn mein Blutdruck ruft danach und you know, I have a ziemlich blöde Vorgeschichte...
Meine Vision von einer entspannten Kindheit durch die HappyKids Akademie noch mehr in die Welt bringen. Noch viel mehr Menschen dürfen sich in diesem wichtigen Themengebiet von mir ausbilden lassen, um damit noch mehr Entspannung in die Welt zu bringen - für die Welt von morgen.
Reisen! Egal, ob Städtetrip über´s Wochenende oder endlich mal eine coole Urlaubsreise in ein entferntes Land. 2024 soll es damit endlich so richtig los gehen! Ich werde berichten!
Mein Motto für 2024: Fokus! Das ist das einzige Wort, welches das Motto für 2024 sehr gut widerspiegelt. Den Fokus auf die wichtigen Dinge legen. Weniger Ablenkung. Mal sehen, ob mir das gelingt.
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